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Freitauchen

Atemlos und frei unter Wasser

Apnoetauchen oder Freitauchen ist die älteste und ursprünglichste Form des Tauchens. Mit nur einem Atemzug minutenlang unter Wasser zu bleiben ist dabei weder gefährlich noch einer Elite vorbehalten. Mit ein paar wenigen Tricks lernst du, die Unterwasserwelt mit anderen Augen zu sehen und Eins mit dem Element Wasser zu werden. Wir vom Tauch Club Delphin Hallein bieten Kurse und Trainings sowohl für wasserbegeisterte Meeresurlauber*innen als auch für sportlich Ambitionierte an.

Freitauchen für den Urlaub

Egal ob fürs Schnorcheln oder als Sicherheit fürs Gerätetauchen oder Kayakfahren: Freitauchen bringts! Wir zeigen dir, wie Du die Zeit unter Wasser nicht nur entspannt und sicher verbringen kannst, sondern auch, wie du deine Wohlfühlphase unter Wasser gezielt steigern kannst.

Nach Absolvierung des ersten Kurses hast du dich für unseren „UTB-Club“ qualifiziert: Jeweils freitags treffen wir uns im Sprungbecken des ULSZ Hallein/Rif und bleiben so lange unter Wasser, bis wir den UTB verspüren – den „urge to breath“, also den Drang zum Atmen. Und zum Zeitvertreib (weil ja leider keine Fischerl zum Beobachten da sind) gibts Spiele wie Unterwasser-Frisbee oder Ringerlblasen.

Apnoe-Tauchen als Sport

Ob Streckentauchen (mit und ohne Flossen), Zeittauchen oder Tieftauchen: der Apnoe-Sport bietet vielfältige Möglichkeiten sich auch sportlich zu entwickeln. Wir vom TCD trainieren wöchentlich im Universitäts- und Landessportzentrum Hallein/Rif, wobei vor allem die individuellen Leistungen und nicht der Konkurrenzkampf im Vordergrund steht. Unsere Leistungen stellen wir bei nationalen und internationalen Wettkämpfen regelmäßig unter Beweis und mit ein wenig Training kannst auch du Wettkampfluft schnuppern. Unserer Trainingszeiten: Apnoe Training (Di), Wettkampftraining (Do) und freies Training in unserem UTB-Club (Fr).

Die Apnoe-Disziplinen

Beim Zeittauchen, auch Statik genannt, geht es darum, die Luft so lange wie möglich anzuhalten. Flach und entspannt liegt man auf dem Wasser und versucht, die verschiedenen Phasen des Tauchgangs so lange wie möglich hinauszuzögern. Beim Streckentauchen im Pool geht es um die erreichte Weite (ohne Zeitlimit). Entweder mit Flossen (Monoflosse oder Bi-Fins) oder ohne Flossen geht es vor allem um die Tauchtechnik, um möglichst stromlinienförmig und ohne Widerstand ruhig durchs Wasser zu gleiten. BeimTieftauchen geht es darum, an einem frei hängenden Sicherungsseil eine zuvor angesagte Tiefe zu erreichen. Dazu trainieren wir im Sommer an den österreichischen Seen oder fahren zum Training nach Montegrotto /Italien zum Y40, dem zweittiefsten Tauchturm der Welt.

Sicherheit wird großgeschrieben

„Freitauchen macht man zu zweit oder gar nicht“. Egal ob beim Schorcheln oder beim Sporttauchen: Sicherheit ist immer das oberste Gebot. Dazu gehört, dass man immer mit einem Tauchbuddy unterwegs ist und die entsprechenden Sicherheitsaspekte abspricht und einhält. Bei uns lernst du von Anfang an, worauf es beim Freitauchen ankommt und welche Sicherheitsstandards eingehalten werden müssen, um nicht nur atemlos sondern auch gefahrlos unter Wasser zu sein.

Was uns begeistert …

Wolf, 48 Jahre

Ich bin mit über 40 erst sehr spät in den Apnoe-Sport eingestiegen. Schon als Kind habe ich im Urlaub gerne geschnorchelt und mich mit meinem Bruder im Muschel-herauftauchen gemessen. Bei einem Urlaub auf Bali stolperte ich in einen Freitauchkurs und konnte erste Erfahrungen unter fachkundiger Anleitung machen. Seither hat mich das Freitauchen nicht mehr losgelassen. Zurück in Österreich habe ich im TCD einen Verein gefunden, bei dem ich neben einer tollen Community auch das Sporttauchen für mich entdeckt habe. Ein toller Sport, der Geist und Körper gleichermaßen fordert.

Magdalena, 24 Jahre

Und dann begann ich die pure Leichtigkeit zu spüren…

Tauchen ohne Sauerstoff? Ich muss schon sagen, was ausgefallene Sportarten betrifft, da war ich immer schon ein kleiner Geek. Aber so richtig unter Wasser zu sein? Diese Erfahrung ließ sich bis zum Tag X gerade mal an einer Hand abzählen. Abgesehen von einem einzigen Tauchgang auf San Andrés (Kolumbien) war ich mir eigentlich nicht bewusst, dass Wasser voll mein Element ist.

Und dann beschlossen wir, aus reiner Neugier, einen Kurs beim Tauchclub Delphin zu machen, um diese faszinierende Technik zu erlernen. Ich muss gestehen, ich wusste eigentlich nicht, was mich erwarten würde, sondern ließ mich überraschen. Lange hat es dann nicht gedauert und nach wenigen Stunden Training war es dann soweit: ich war infiziert! Jeder Tauchgang ist auch eine Reise zu sich selbst und man spürt einfach ein gewisses Grad an Leichtigkeit.

Boris, 50 Jahre

„Ein Freediving Club war in Hallein schon längst fällig!“
Wo sonst sollte das sein, als hier praktisch an der Schwelle zum Salzkammergut, dem Tauchparadies schlechthin? Die unkomplizierte Kontaktaufnahme, das Probetraining  im Landessportzentrum und die netten hilfsbereiten Freunde haben mich gleich angesprochen.
Ich war irgendwie auf totale Leistungssportler eingestellt, lernte aber schnell, dass im Freediving viel mehr die mentale  Entspannung und die innere Ruhe wichtig sind. Man freut sich immer mit dem Tauchpartner mit, wenn er wieder einmal seine eigenen Grenzen ein Stück weiter verschoben hat.
Freitauchen ist bestimmt keine Männerdomäne.  Frauen tauchen bei Wettbewerben mit den Männern ganz weit vorne mit. Daher wunderte es mich dann auch nicht, dass meine Tauchlehrerin geduldig neben mir meine Schwimmposition korrigierte, während ich bereits nach Luft lechzte.